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Es werden Posts vom April, 2025 angezeigt.

Springbrunnen im Kurpark

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Im Kurpark ruht in sanfter Pracht, ein Springbrunn’ still in Morgenacht. Er tanzt im Licht, so kühl, so klar, als wär der Tag ein junger Star.  Die Tropfen steigen, fliegen sacht, im Bogen, den der Frühling macht. Ein Funkeln hier, ein Glitzern dort, die Zeit verliert sich an dem Ort.  Er flüstert leise Melodien, die mit dem Wind nach oben ziehen. Und Blumen lauschen rings im Kreis, in Farben hell, in Duft so weiß.  Die Menschen halten oft dort ein, vergessen Sorgen, sind allein mit sich und dem, was Wasser spricht - ein Augenblick voll sanftem Licht.  Im Kurpark, wo die Ruhe wohnt, der Brunnen wie ein Herz dort thront. Ein Quell aus Träumen, still und rein - wer einmal sah, wird wieder sein.

Ostergedicht

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Die Sonne lacht am Ostermorgen, vertreibt der Winter letzte Sorgen. Die Knospen sprießen, bunt und zart, der Frühling zieht durch Feld und Gart’. Ein Häschen hüpft mit frohem Sinn durchs Gras, als wär ein Festbeginn. Es trägt im Korb, ganz heimlich, leis, bemalte Eier – bunt und heiß! Versteckt sie dort, versteckt sie hier, ein Rätselspiel für Groß und Tier. Die Kinder suchen, voller Lust, mit roten Wangen, froher Brust. Die Glocken läuten, hell und klar, verkünden, was einst Wunder war: Dass neues Leben aufersteht, wenn über Leid die Liebe weht. So feiern wir mit Herz und Hand dies Fest im ganzen Heimatland. Mit Hoffnung, die im Herzen wohnt, weil Ostern uns das Leben lohnt.

Dürnstein und die Donau

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An Donau’s Biegung, stolz und still, wo Zeit verweilt, weil sie es will, da liegt, von Reben sanft umkränzt, Dürnstein, wo Traum und Stein sich glänzt. Die blaue Kirche grüßt das Tal, ihr Turm wie ein gemalter Strahl, der Himmel küsst das alte Land, als hielte Ewigkeit es in der Hand. Die Donau zieht mit tiefer Kraft, sie trägt das Lied, das alles schafft. Ihr Wasser spiegelt Burg und Wein, und trägt die Jahre heimlich heim. Die Ruine schaut ins weite Licht, ein König saß hier — heut tut er’s nicht. Doch seine Sage lebt im Wind, der durch die Gassen Namen find’t. Und wenn am Abend goldner Schein sich legt auf Fels und Weingartenreih’n, dann flüstert still der Fluss im Gehen: Hier wirst du Schönheit nie verstehen. Doch fühl sie nur — im Stein, im Wein, in Dürnstein wirst du ewig sein.

Blütenpracht

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Im Frühlingslicht die Blüte lacht, Ein Farbenmeer in voller Pracht. Der Wind spielt leise Melodien, Die zarten Blätter sanft verzieh’n. Ein Wunderwerk, das kurz erwacht.